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Luxus-Penthouse im Bunker – Wohnen über Geschichte

  • Autorenbild: louisdkaluschke
    louisdkaluschke
  • 8. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
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Mitten in Berlin erhebt sich ein Bauwerk, das Geschichte, Kunst und modernes Wohnen auf spektakuläre Weise vereint: der ehemalige Reichsbahnbunker, heute Heimat der renommierten Boros Collection – und eines einzigartigen Luxus-Penthouses.


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Architekt Jens Casper verwandelte den hermetischen Betonwürfel aus dem Zweiten Weltkrieg in ein Ensemble aus Ausstellungsräumen und exklusivem Wohnraum. Die 3.000 Quadratmeter des einst lichtlosen Bunkers wurden radikal umgestaltet: 80 Räume bilden heute eine Bühne für zeitgenössische Kunstwerke, installiert von internationalen Künstlern selbst. Dabei blieb die historische Authentizität erhalten – sogar Einschusslöcher zeugen noch immer von der Vergangenheit.


Über dem massiven Betonbau thront ein gläserner Aufbau von 500 Quadratmetern, der das Penthouse der Boros-Familie beherbergt. Durchbrochen von Terrassen, einem grünen Garten und einem Pool mit reflektierendem Sonnenlicht bietet es einen faszinierenden Kontrast zur Schwere des Bunkers – und zugleich atemberaubende Ausblicke über die Hauptstadt.


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Innen dominieren offene Raumkonzepte, Natursteinböden und Sichtbetonflächen, kombiniert mit ausgewählten Mid-Century-Möbeln und antiken Stücken. Kunst ist allgegenwärtig und bestimmt die Atmosphäre: Werke von Damien Hirst, Wolfgang Tillmans oder Olafur Eliasson machen das Penthouse zu einem Gesamtkunstwerk – architektonisch wie auch kulturell.


So wurde aus einem Relikt des Krieges ein Symbol für Transformation, Kreativität und luxuriöses Wohnen im Herzen Berlins.


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